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Stefan Marx  
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Rüsten Sie noch heute auf digitalem Empfang um

Sie besitzen eine Satellitenschüssel mit analogen LNB (Empfangskopf)?

Kein Problem.

Wir tauschen diesen – falls möglich – gerne gegen einen digitalen LNB und richten diesen professionell  aus.

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Allgemeines zur Sat-Technik kurz gefasst....

Deutschland ist weltweit der letzte Markt – noch vor Brasilien – in dem analoges Satellitenfernsehen
eine relevante Rolle spielt. Alle anderen Länder sind meist schon digitalisiert.
Somit ist es ein erklärtes Ziel in Deutschland, die analogen Übertragungen in absehbarer Zeit ebenfalls einzustellen.

Ein Paradebeispiel wäre da das analoge Fernsehen über Antenne (terrestrisch), dessen Signale ab ca. Dez.2004 abgeschaltet
und über sogenannte Transpondern via
DVB-T neu und digital bundesweit bis 2008 eingespeist wurden.
Leider war man ab sofort auf sogenannte Receiver angewiesen, ohne dessen Einsatz ein „digitaler Empfang“ nicht mehr möglich war.
(Alternativen gab es auch nicht mehr)
Nur waren zu diesem Zeitpunkt qualitativ gute „Receiver“ recht kostenintensiv aber unentbehrlich für den, welcher weder über
Kabel,- noch Satellitenanschluss verfügte, aber gerne weiter Fern sehen wollte.
Dies war zwar für einige – vor allem ältere – Menschen ärgerlich, schon auf Grund der Gewohnheiten, aber im Rahmen
der technischen Weiterentwicklung unumgänglich.
Der mittlerweile neue Standard für DVB-T heißt DVB-T2, welcher 2009 in Betrieb ging.
ARD und ZDF haben das Ende der analogen Satelliten-Ausstrahlungen für den Zeitraum
2010 bis 2012 ins Auge gefasst.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden auch die privaten Sendeanstalten zeitgleich Ihre analogen Übertragungen einstellen.

Somit können wir der Ära der analogen Übertragungstechnik entgegensehen.


Bei digitalem Fernsehempfang hat man die Möglichkeit (unterscheidet man zwischen)
Kabel-TV (DVB-C) ; Satellit (DVB-S) ; DVB-T ; IPTV.
Informativ wäre noch: Fernsehnorm und HDTV , HDReady, Full HD ,digitales Radio ( DRM ) wie auch ADR , DAB bzw. die Erweiterung HDR (IBOC).
Zu diesem Themen findet man unendlich viele Informationen im WWW (
WorldWideWeb), das ich darauf verzichte, dies hier nochmals ausführlich aufzulisten.

Lediglich wurden div. Links (Hyperlinks) zu dementsprechende Informationen gesetzt, wie z.Bsp.auf Wikipedia.

Welchen Vorteil bringt die digitale Übertragungstechnik.

Da die Datenmenge der gesendeten Signale sehr klein, also komprimiert ist, können wesentlich mehr Informationen zeitgleich gesendet werden.
Digitale Daten bestehen lediglich aus den logischen Zuständen von 0 und 1.
Somit ist es egal, ob Daten für Textanwendungen (Briefe / Tabellen) oder Video (avi,mpeg etc) - beziehungsweise
Audiodateien (mp3,ogg,wav,etc) gesendet werden (immer nur Einsen und Nullen).
Dem Kunden steht somit eine wesentlich größere Bandbreite an Informationen zur Verfügung.
Ein drastisches Beispiel ist die Digitalisierung beim Satellitenempfang, wo anstatt eines analogen Kanals bis zu zehn verbreitet werden können.
Somit werden große Ersparnisse der - vor allem kleinen - Sender erzielt, welche diesen Vorteil - in Form von Informationen - an
den Nutzer weitergeben können.

DVB-T

Auf  „Das ÜberallFernsehen“ finden Sie eine Menge Info zum Thema DVB-T

Oder auch direkt zum Bereich Hessen/Rhein-Main (mit Darstellung der Senderstandorte mit den Programmen).

Siehe auch oben im Text "Allgemeines zur Sat-Technik kurz gefasst...."

Receiver

Bei der Auswahl von Receiver (Set-Top-Box) sollte der „analoge“, bezüglich der nur noch kurzen Funktionalität, nicht mehr in Betracht gezogen werden.
Die Auswahl an Möglichkeiten und Funktionen bei digitalen Receivern ist sicherlich mittlerweile schon verwirrend genug.
Receiver gibt es mit oder ohne Festplatte, PVR (Festplatten)-Receiver (PVR = Personal-Video-Recorder),als Twin-Sat-Receiver,
als HDTV Sat-Receiver (High Definition Television) sogar kombiniert oder schon im TV eingebaut.
Nur haben eingebaute Geräte den Nachteil, dass Aufnahmen bei ausgeschaltetem Gerät nicht möglich sind.
Wenn Sie Abonnent von sogenannten PayTV (Bezahlfernsehen)sind,benötigen Sie auch noch einen Einschubschacht, dem sogenannten
CI-Slot (Common Interface)zu dessen Nutzung - zwecks Freischaltung - Sie wiederum in den meisten Fällen CI-Module bzw. CA-Module benötigen.
Diese Module sind Adapter,damit Ihre "Plastikkarte" ( Smartcard ) in den CI-Slot gesetzt werden kann ( Smartcard–Receiver-Verheiratung ).

Natürlich werden „Receiver“ nicht nur für Satellitenempfang (DVB-S) benötigt, sondern auch für den Empfang von DVB-T und des digitalen Kabelfernsehen (DVB-C).
Nun hat der Endverbraucher die große Auswahl, wie er seine digitale “Multimedia-Welt“ gestalten möchte.

Parabolantenne (Satellitenschüssel)

Sat-Schüsseln gibt es in fast allen Größen, mit Einzel – und Multifeed und werden von zahlreichen Hersteller geliefert.
Zu meinen persönlichen Favoriten gehört da erstrangig und marktführend, die Firma Kathrein !!

LNB oder auch LNC (LowNoiseBlockConverter)


Single-LNB :
Ein Ausgang für einen Tln (Teilnehmer)

Twin-LNB :
Hier sind zwei einzelne LNB’s in einem Gehäuse untergebracht.

Quad-LNB :
Vier getrennte Ausgänge für 4 Tln (integrierter Multischalter)

Quattro-LNB :
NICHT zu Verwechseln mit einem Quad-LNB.
Quattro-LNB's haben vier getrennte Ausgänge für horizontal und vertikal polarisierende Signale des Low - und Highband.
HH=Horizontal High ; HL=Horizontal Low ; VH= Vertikal High ; VL= Vertikal Low
Hier muss mit einem separaten Multischalter gearbeitet werden.

C-Band-LNB :
Aussendung von osteuropäischen Fernsehstationen.
Wird meist auf Arabsat oder auf russischen Satelliten genutzt.
Mechanisch wesentlich größer als Standart-LNB’s.

Kleiner Tipp

Im Frühjahr und im Herbst steht die Sonne in Deutschland etwa 30 – 34 Grad über den Horizont (Elevationswinkel = Höhe).
Zwischen den 26.Februar und dem 2.März im Frühjahr und dem 28.September bis zum 3.Oktober steht die Sonne zwischen 10:00 und 11:00 Uhr in etwa der Himmelsposition,
aus der auch der Satellit Astra 19,2 Grad Ost zu empfangen ist (Azimutwinkel = horizontale/waagrechte).
Alle Bereiche, welche zu diesen Zeitpunkten von der Sonne direkt angestrahlt werden,
sind für den Satellitenempfang geeignet.


Gerne berate ich Sie bei der Suche im „Elektronikdschungel“

 

Quellen und Empfehlungen:
Diverse absolvierte Schulungen/Lehrgänge
Wikipedia
Thorsten Sinning „Satellitenanlagen selbst installieren“ – Alles von der Planung bis zur Montage.
VTH-Fachbuch Best.-Nr.: 4110122
Mein persönlicher Dank an die Firma Elektro-Rosemann (OF),welche sich in der "Freizeit" wirklich intensiv und kostenfrei um meinen Wissensdrang gekümmert hat.
DANKE

 

 

 
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